Andreas Wöhler stellt alle Sieger bei den Dreijährigen

Immer besser in Schwung kommen die Dreijährigen aus dem Stall von Andreas Wöhler. Nachdem der Ravensberger Trainer bereits am Samstag mit Soul Unlimited den Sieger im Maidenrennen für den Derbyjahrgang in Hoppegarten stellte, kam auch der Sieger des ersten Maidenrennens am Sonntag auf der Parkbahn aus seinem Quartier.

Denn in dem 1800 Meter-Rennen setzte sich der als 21:10-Favorit angetretene Debütant Chimney Rock unter Jozef Bojko leicht mit viereinhalb Längen Vorsprung gegen den von Peter Schiergen trainierten Ittlinger Faldo, und Hans-Jürgen Gröschels Adaris durch.

Chimney Rock, der im Besitz des Schweizers Hans-Georg Stihl steht, hat noch eine Nennung für das Derby, und auch für das Ittlingen Derby-Trial, das allerdings erst am 3. Juni in Iffezheim gelaufen wird.

Doch das war noch nicht alles, denn eine dreiviertel Stunde später gab es in Krefeld, wo es für die Vertreter des Derbyjahrgangs über 2050 Meter ging, gleich den nächsten Wöhler-Treffer, als der im Besitz des Stalles MALEKASO stehende Lord Leoso unter Stalljockey Eduardo Pedroza recht mühelos gegen den von Markus Klug vorbereiteten Schabau zum Zuge kam, womit zwei Pastorius-Nachkommen auf den ersten beiden Plätzen landeten. Rang drei ging an die Fährhoferin Granja.

26:10 gab es auf den gleichfalls mit Derbynennung ausgestatteten Hengst, der im vergangenen Jahr bereits in Köln gewonnen hatte, und danach Fünfter im Ferdinand Leisten-Memorial in Baden-Baden war. Dreidreiviertel Längen betrug sein Vorsprung auf Schabau im Ziel.

Doch damit nicht genug, denn im Hoppegartener Stutenrennen über 2000 Meter gab es dann sogar den dritten Wöhler-Dreijährigen-Sieg an diesem Tag, als die Etzeanerin Felora mit Bauyrzhan Murzabayev im Sattel gewann. Und mit der Fährhoferin Realeza kam die zweite dieses Rennens ebenfalls aus dem Wöhler-Stall. Platz drei ging an die gleichfalls gut debütierende Wonder of Lips aus dem Stall von Andreas Suborics.

Die Siegerin, eine Lord of England-Tochter, ist eine rechte Schwester der Diana-Siegerin von 2014, Feodora. Natürlich hat auch sie eine Nennung für das Stuten-Derby. Auf den Sieg von Felora gab es  40:10.

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