Buch-Tipp: Millowitsch erzählt seine Geschichte

Als am 17. Juli des vergangenen Jahres ein zweijähriges Pferd aus dem Besitz von Dr. Alexandra Renz auf der Kölner Rennbahn im Führring vorgestellt wurde, war schnell klar, dass dieser Sehrezad-Sohn aus dem Heumarer Quartier von Markus Klug die Herzen der Besucher im Sturm erobern würde (Zum Video).

Dabei hatte der Hengst zuvor noch nie eine Rennbahn betreten, doch wenn man auf den Namen Millowitsch hört, fliegen einem – gerade in der Domstadt – schnell die Sympathien zu. Dass Millowitsch sein Debüt und dann auch gleich das nächste Rennen in Köln gewann, ließ den Hengst binnen kürzester Zeit zu einem Publikumsliebling werden. Dies hinderte Millowitsch aber nicht daran weitere Top-Leistungen abzuliefern.

Er gewann das Ferdinand Leisten-Memorial (Zum Video) und als Dreijähriger das Busch-Memorial (Zum Video). Nun hat Millowitsch seine Geschichte aufgeschrieben, vielmehr Holger Renz, der die Karriere aus der Perspektive des Hengstes wiedergibt. Von der Geburt, über die ersten Schritte bis hin zu seinen Rennen. Liebevoll geschrieben auf 40 Seiten erzählt ein Galopper von seinem Leben. „Ein Rennpferd namens Millowitsch“ heißt das Buch und ist im R.G. Fischer-Verlag erschienen, es kostet 9,90 Euro.

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