Drei deutsche Siege am Freitag in Mons-Ghlin

Ausgesprochen erfolgreich agierten die deutschen Ställe am Freitag bei der Veranstaltung auf der Sandbahn im belgischen Mons-Ghlin. Denn die hiesige Equipe gewann nicht weniger als drei der fünf Rennen, die auf dem Linkskurs ausgetragen wurden.

Gleich das erste Rennen, ein Altersgewichtsrennen über 1500 Meter, das mit 6.400 Euro dotiert war, wurde eine überlegene Beute des von Caroline Fuchs trainierten Baroncello, der mit Alexander Pietsch im Sattel als 17:10-Favorit im Ziel einen komfortablen Vorsprung von fünf Längen vor dem Zweitplatzierten hatte.

Im zweiten Rennen, einem mit 4.800 Euro dotierten 1500 Meter-Rennen für die Dreijährigen, war es dann Regine Weißmeiers High Seas, die unter Fabian Xaver Weißmeier als 16:10-Favoritin erfolgreich war. Hier betrug der Abstand der Siegerin zum Zweiten eine dreiviertel Länge.

Sieg Nummer drei war dann durch Christian von der Reckes Fisherman’s Blues (Koen Clijmans, 66:10) im höchstdotierten Rennen des Tages, einem 8.000 Euro-Handicap, das über 2100 Meter führte, fällig. Der fünfjährige Wallach kam dabei von der Spitze aus nicht in Gefahr, und siegte mit einem Vorteil von eindreiviertel Längen.

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