Dreijährigen-Handicap an Be My Star

Acht Rennen (die ersten vier Prüfungen waren PMU-Rennen) standen an diesem Samstag auf dem Mülheimer Raffelberg zum großen Sparkassen-Renntag auf der Karte. Besonderes Augenmerk schenkten die zahlreichen Besucher natürlich den beiden Altersgewichtsrennen für die Dreijährigen. Der Derby-Jahrgang durfte sich an diesem Tag aber auch erstmals in dieser Saison in einem Handicap unter einander streiten.

Allerdings kamen für diese 1400 Meter-Prüfung nach den Abmeldungen von Egara und Simineh nur drei Pferde an den Start. Als 18:10-Favoritin lief Andreas Wöhlers Kordestan in den Farben von Darius Racing auf, doch die Zoffany-Tochter wurde nur Dritte hinter dem ebenfalls stark gewetteten Be My Star (20:10) aus dem Rennstall von Christian Sprengel und La Cecilia (Zum Video). Für den in Besitz von Marlene Haller stehenden Areion-Sohn Be My Star, der von Champion Alex Pietsch geritten wurde, geht es nun ins Dresdener Auktionsrennen. Und Pietsch legte nach. Ohne jede Schwierigkeiten gewann er auf der 12:10-Favorotin Molly Marie (Jens Hirschberger) das Altersgewichtsrennen über 1200 Meter (Zum Video). Somit waren Alexander Pietsch und das Gestüt Auenquelle zweimal an diesem Samstag vorne.

Weiterhin sehr gut läuft es dieser Tage für Amazone Eva-Maria Zwingelstein, die am Samstag schon ihren 17. Saisonsieg bejubeln durfte. Auf Heart Storm, der von ihrem zukünftigen Ehemann Gerald Geisler vorberietet wird, gewann Zwingelstein den Ausgleich III über 2000 Meter gegen Princess Alba und Sir Bruno (Zum Video). Das zweite mittlere Handicap des Tages führte über 2300 Meter und wurde keine Beute von Frank Maria van Gorps Rosendach, der damit einen lupenreinen Mülheim-Hattrick verpasste. Start-Ziel setzte sich Dao Vasco (45:10) aus dem Rennstall von Dr. Andreas Bolte unter Francisco Franco Da Silva gegen Snowhite und Mood Indigo durch (Zum Video). Einen Favoritensieg gab es durch Ferdinand Leves Sexy Girl (30:10, Robin Weber) im Ausgleich IV über 2000 Meter (Zum Video). Auch das letzte Rennen des Tages, der Ausgleich IV über 1400 Meter, ging an den Favoriten. Hier setzte sich Pavel Vovcenkos Fire On Motion (30:10) unter Filip Minarik locker durch (Zum Video)

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