Erst siegte Kasalla, dann spielte Kasalla

Das passte doch. Bei zwar nicht gerade warmen, aber immerhin trockenem Wetter kamen am Pfingstmontag 15.000 Zuschauer zur Rennbahn in den Weidenpescher Park in Köln. Und sie sahen im letzten Rennen nicht ganz unerwartet den Sieg der von Markus Klug für das Gestüt Röttgen trainierten Dreijährigen Kasalla. Die Soldier Hollow-Tochter, die bereits bei ihrem Saisondebüt in Düsseldorf mit einem überlegenen Sieg imponiert hatte, setzte sich in der 2200 Meter-Prüfung überlegen mit dreieinviertel Längen Vorsprung als 20:10-Favoritin gegen Russian Flamenco durch, hinter dem Silver Sea den dritten Platz belegte (Zum Video).

Für das Gestüt Röttgen, Trainer Markus Klug, und Jockey Adrie de Vries war es der zweite Tagestreffer. Und im Anschluss freuten sich die Besucher dann auf den Auftritt der kölschen Band Kasalla. Die vierbeinige Kasalla könnte ihrem Team im Preis der Diana durchaus Spaß machen, denn sie scheint wirklich ein Pferd mit sehr großem Potenzial zu sein (Zum Langzeitmarkt).

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