Fünf deutsche Siege in Wissembourg

Auch beim letzten diesjährigen Renntag im elsässischen Wissembourg kam wieder eine große deutsche Equipe an den Start, und natürlich gab es dabei auch wieder mehrere deutsche Siege, insgesamt fünf, der sieben Rennen wurden von hierzulande vorbereiteten Pferden gewonnen. Für den ersten deutschen Treffer sorgte im zweiten Rennen, einem mit 14.000 Euro dotierten Hürdenrennen über 3600 Meter, der von Marion Rotering trainierte, und von Hakim Tabet gerittene Lord of Karma, der sich knapp mit einem Kopf-Vorsprung behauptete. 35:10 betrug die Siegquote für den deutschen Gast in diesem Rennen.

Den zweiten deutschen Treffer gab es gleich im dritten Rennen, einem mit 14.000 Euro dotierten Hürdenrennen über 3800 Meter, das sich Waldemar Himmels Parron, ebenfalls von Hakim Tabet geritten, nicht nehmen ließ. Zwei Längen Vorsprung hatte der als 17:10-Favorit gestartete Wallach, für den es der dritte Sieg in Serie war, im Ziel vor dem Zweitplatzierten. Sieg Nummer drei gab es dann in einem mit 18.000 Euro dotierten Handicap über 2125 Meter, das sich der von Conny Brandstätter trainierte Bearheart unter Zoe Pfeil nicht nehmen ließ. 223:10 gab es dabei auf den Sieg des Iffezheimers.

Im sechsten Rennen des Tages, einer mit 12.000 Euro dotierten Dreijährigenprüfung über 2400 Meter, gab es sogar eine deutsche Dreierwette, als Mario Hofers Diamantstrom als 25:10-Favorit gegen Henk Grewes Neshapur gewann, hinter dem Prime Project aus dem Stall von Gerald Geisler den dritten Platz belegte. Für den fünften deutschen Sieg sorgte schließlich im letzten Rennen des Tages, einem mit 9.000 Euro dotierten Altersgerwichtsrennen über 2400 Meter, die von Hans Albert Blume trainierte Inarretable, die als 40:10-Chance unter Pauline Dominois überlegen mit vier Längen Vorsprung gewann.

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