Interessante US-Aufgabe für Sarandia

Seit dem vergangenen Wochenende ist Gestüt Fährhofs Sarandia in den USA, wird dort an diesem Samstag die mit 600.000 Dollar dotierten Beverly D. Stakes der Gruppe I bestreiten, die auf der Rennbahn von Arlington Park in Chicago ausgetragen werden.

„Sie ist gut gereist“, sagte Trainer Peter Schiergen am Dienstag, „es geht ihr gut. Wir sind guten Mutes, unser Ziel war immer, mit ihr in die USA zu gehen angesichts der schnellen guten Bahn, die dort die Regel ist.“ Schiergen wird am heutigen Donnerstag über den Teich fliegen, Jockey Andrasch Starke ist schon am Mittwoch geflogen. Sarandia hat in diesem Jahr zwei Listenrennen gewonnen und war 2016 Zweite in der Diana. Jetzt steht sie vor ihrer größten Aufgabe. Mehr als völlig überlegen gewinnen konnte sie in Hannover am dortigen Jubiläumswochenende nicht, nun wagt man den Auftritt in dem über 1900 Meter führenden Rennen auf Top-Level in den USA. In Chicago wird die Dansili-Tochter auf neun Gegnerinnen treffen.

Unter ihnen befindet sich auch Hawksmoor aus dem Rennstall von Arnaud Delacour. Unter der Regie von Hugo Palmer gewann die Azamour-Tochter im vergangenen Jahr die Wempe German 1.000 Guineas in Düsseldorf. Ihren zweiten Anlauf in den Beverly D. Stakes unternimmt Zipessa. Die von Michael Stidham trainierte Stute soll nach Rang drei im Vorjahr nun den vollen Erfolg sicherstellen. Zwei Pferde hat Trainer Chad Brown, der 2016 mit Sea Calisi triumphierte, im Rennen. Er sattelt am Samstag Dacita und Grand Jete. Die Beverly D. Stakes sind ein sogenanntes „win and you‘re in-Rennen“. Die Siegerin ist automatisch für den Breeders‘ Cup Fillies & Mare Turf startberechtigt.

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