Eduardo Pedroza, Stalljockey bei Andreas Wöhler, wird am Sonntag nicht den für Australian Bloodstock trainierten Protectionist im zur Gruppe I zählenden Canadian International reiten (Zum Langzeitmarkt). Grund sind Formaltäten, die das Visum des Panamesen betreffen.
„Ausgesprochen bitter für Eduardo Pedroza aber er wird am Sonntag nicht der Steuermann von Protectionist im Canadian International sein. Obwohl früh genug beantragt und auch für gestern zugesichert, wird sein Visum nicht rechtzeitig genug da sein um nach Kanada zu fliegen. Ein Reiterwechsel für Köln ist auch nicht möglich und so wird er dieses Wochenende leider am Zaun stehen. Für Protectionist wurde kurzfristig Andrea Atzeni verpflichtet“, heißt es dazu auf der Homepage von Andreas Wöhler.
Protectionist gilt bei den Buchmachern als zweiter Favorit für das Gruppe I-Rennen in Woodbine.