Keine zwölf Stunden mehr bis zum Showdown

Der Countdown läuft. Und nicht nur in Deutschland kann man es kaum erwarten bis in nicht einmal zwölf Stunden im Sonnenstaat Florida auf der Rennbahn Gulfstream Park zwölf Starter im Pegasus World Cup um zwölf Millionen Dollar Preisgeld kämpfen. Das Rennen führt über 1800 Meter auf der Sandbahn und wird einige der besten Rennpferde der Welt am Start sehen (Zum Rennen).

Glaub man den Buchmachern und den internationalen Medien wird das Rennen ausschließlich zwischen zwei Pferden entschieden. Und es könnte gut sein, dass das auch so kommt. Mit Bob Bafferts Arrogate und California Chrome aus dem Quartier von Art Sherman kommen schließlich die aktuell beiden besten Rennpferde der Welt an den Start. Bei ihrem letzten Clash im Breeders` Cup Classic war es der dreijährige Baffert-Schützling, der am Ende knapp die Oberhand behielt. Wie man aus den Aussagen des damaligen und heutigen Jockey des Unterlegen, Victor Espinoza, entnehmen kann, soll sich das am Samstagabend aber ändern. „Nach dem Ritt im Breeders´ Cup habe ich mich selbst kritisiert. Ich hätte „Chrome” einfach laufen lassen sollen. Ich glaube, dass ich das diesmal besser machen kann,” freut sich der Reiter auf seine zweite Chance.

Und obwohl „Chromes” Hauptgegner Arrogate sein „Prep-Race” aufgrund von einem unzumutbaren Untergrund verpasst hatte, blickt auch sein Trainer Baffert durchaus zuversichtlich auf das Rennen. „Ich freue mich auf das Rennen, weil ich mit einem Pferd antrete, das erste Chancen haben sollte und im Moment alles richtig macht. Wir sind gut vorbereitet und auch aufgeregt.”  Im Pegasus World Cup treffen bei seiner ersten Austragung gleich sechs „Grade” oder Gruppe 1-Sieger gegeneinander an.

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