Leger-Dritter Nordic Flight gibt Aussie-Debüt

Sie sind schon etwas merkwürdig, die Australier. Auf jeden Fall was den Galopprennsport betrifft. Immer und immer wieder lassen sie ausgewiesene Steher, die sie aus Deutschland importieren, auf völlig unpassenden Distanzen laufen. Jüngstes Beispiel:

Der früher im Besitz von Eckhard Sauren stehende Nordic Flight. Der Adlerflug-Sohn, der im vergangenen Jahr unter Regie von Peter Schiergen Dritter im Deutschen St. Leger (Gr.III) über 2800 Meter war (Zum Video), und danach nach “Down Under” verkauft wurde, gibt am Samstagmorgen, um 6:30 Uhr deutscher Zeit, auf der Rennbahn Flemington sein Debüt für neue Interessen. Lee Freedman, neuer Trainer des aus Brümmerhofer Zucht stammenden Vierjährigen, hat für den Ex-Deutschen dabei ein über 1400 Meter führendes, mit 90.000 Australian Dollar dotiertes Handicap ausgesucht, in dem Nordic Flight mit 58 Kilo Höchstgewicht zu tragen hat. Nordic Flight trifft dabei auf 13 Gegner, im Sattel wird der neuseeländische Jockey Daniel Stackhouse sitzen (Zum Rennen).

 

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