Nachdem man sich mit Sirius für den Gerling-Preis entschieden hatte, kamen am Montag noch zwei deutsche Pferde im zur Gruppe III zählenden und mit 80.000 Euro dotierten Prix d’Hedouville über 2200 Meter an den Start. Jean-Pierre Carvalho schickte den für den Stall Ullmann trainierten Moonshiner in die Partie, Axel Kleinkorres suchte seine Chance mit Jens Schwarmas Matchwinner.
Es war dann zunächst Moonshiner und Jockey Maxime Guyon der sich eine vordere Lage im Rennen suchte, während sich Matchwinner (Antoine Hamelin) alle in Ruhe von hinten ansah. Als die Pferde um den letzten Knick kamen war Moonshiner jedoch sofort unter Druck. Dafür marschierte nun der favorisierte und lange führende Talismanic (Andre Fabre) unter Mickael Barzalona auf und von etwas weiter hinten kam nun auch der von Alain Couétil trainierte Tiberius Caesar-Sohn Tiberian (38:10) unter Olivier Peslier immer stärker auf Touren und stellte den Favoriten am Ende noch relativ leicht mit einer Länge Vorteil.
Way To Paris sicherte sich letztlich knapp das dritte Geld. Und auf Platz vier? Da landete der stark endende Matchwinner nach guter Schlussattacke gegen den von Andreas Schütz trainierten Cafe Royal. Dabei war der Gast aus Neuss lediglich einen Kopf von einer noch besseren Platzierung geschlagen. Moonshiner passierte letztlich als Sechster und damit Letzter den Zielpfosten.