Monreal machts fast wie der Bruder

Ein kleines, aber feines Feld rückte am Freitag im französischen Saint-Cloud für den zur Gruppe III zählenden Prix de Lutece in die Startboxen ein. Mit von der Partie war auch der von Jean-Pierre Carvalho in Bergheim für den Stall Ullmann vorbereitete Monreal (78:10).

Und der dreijährige Peintre Celebre-Sohn war in der mit 80.000 Euro dotierten 3000 Meter-Prüfung angetreten, um in die Fußstapfen seines Bruders Moonshiners zu treten, der vor gut einem Jahr in der gleichen Prüfung zum Gruppesieger avancierte.

Und um ein Haar wär der Plan aufgegangen, denn der Carvalho-Schützling musste sich nach einem Rennen aus dem Vordertreffen nur dem heißen 15:10-Favoriten Darbuzan (Christophe Soumillon) aus dem Quartier von Mikel Delzangles geschlagen geben. Zunächst in Führung liegend, kam er unter Fabrice Veron als drittes Pferd in die Gerade und wurde mit zunehmender Distanz immer stärker.

Im Ziel war es gerade mal ein kurzer Hals, der ihn vom Sieger trennte, den er wohl bei etwas längerer Strecke auch noch gutgemacht hätte. Dabei hätte er jedoch seinerseits auf den außen zum Schluss fliegenden Fabre-Schützling Casterton aufpassen müssen, der ebenfalls am Ende brandgefährlich wurde und nur eine Nase zurück Rang drei belegte.

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