Nun endlich auch offiziell: Soumillon auf Sea The Moon!

Andreas Helfenbein wird im Derby tatsächlich nicht auf Sea The Moon sitzen. Das, was GaloppOnline.de bereits am Montagnachmittag ‘vermutet’ hatte, ist nun wirklich wahr geworden. Der ständige Reiter von Sea The Moon ist runter.

Drei Mal hatte Helfenbein den Sea The Stars-Sohn geritten, drei Mal mit ihm gewonnen. Drei Mal waren Helfenbein und Sea The Moon eine Klasse für sich. Drei Mal ein Dream-Team. Damit ist nun Schluss!

Das Gestüt Görlsdorf lässt am Sonntag den Aga Khan-Jockey Christophe Soumillon einfliegen. Das erfuhr GaloppOnline.de in den frühen Morgenstunden am Mittwoch nun auch endlich offiziell.

Seit Montag gibt es Gespräche mit Soumillon, der bereits am Montagabend die Rennen von Sea The Moon angeguckt haben und für Dienstag seine Zusage angekündigt haben soll. Während am Dienstag von Besitzerseite noch verkündet wurde, dass nichts entschieden ist, ging bereits durch ganz Frankreich, dass Soumillon seine Hamburg-Reise längst geplant hat (Zum Langzeitmarkt).

GaloppOnline.de holte gestern sicherheitshalber schon einmal die Derby-Bilanz von Soumillon aus dem Archiv und veröffentlichte diese. So sicher waren wir, dass man mit Soumillon längst einig ist. Eigentlich gab es keine Zweifel daran, dass der Belgier kommen würde. Auch bei RaceBets fiel der Derbykurs von Sea The Moon am Dienstag schlagartig von 28 auf 24:10. Auch das ein Indiz dafür, dass Soumillon längst sicher war.

Andreas Helfenbein gewann am Dienstag zwei Rennen auf der Derbybahn und rettete nach einem Klasse-Ritt auf Donnerschlag Platz zwei nach Zielfoto. Dass Helfenbein nicht fit ist, kein kein Grund sein. Am Abend seiner zwei Siege wusste der Reiter immer noch nicht, ob er nach der starken Dienstag-Form denn nun doch Sea The Moon reitet, oder eben nicht. Das wusste er erst am Mittwochmorgen.

Für Sea The Moon kommt Christophe Soumillon. Frankie Dettori, dessen Name vom Hamburger Renn-Club ins Gespräch gebracht wurde, war hingegen nie ein wirkliches Thema. Auf Deutschlands vermeintlich bestem Rennpferd sitzt der vielleicht beste Jockey Europas. In sozialen Netzwerken wird das aber kontrovers diskutiert.

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