Overdose: Offiziell neuer Trainer f?r den Super-Sprinter

Der ungarische Super-Sprinter Overdose wird offiziell nicht mehr von dem in Hoppegarten stationierten Sandor Ribarszki, sondern von Josef Rosival trainiert. Dies wurde aktuell bekannt. Hintergrund dieser Maßnahme ist der Wunsch der Mitbesitzer, dass der Starborough-Sohn als ungarisches Pferd, das in seinem Heimatland trainiert wird, in die Öffentlichkeit tritt.

Lizenzen in zwei Ländern sind für einen in Deutschland stationierten Trainer nicht möglich. Daher entstand die Idee eines Kompromisses: Rosival ist ein Neutrainer in Budapest, der aus der Slowakei stammt und erst vor wenigen Monaten nach Ungarn wechselte. Ähnlich wie bei längeren Auslandsaufenthalten von Quijano oder Lauro wird Overdose für 90 Tage hier von einem ungarischen Trainer (in diesem Falle Rosival) in Hoppegarten vorbereitet.

Und er muss sagen, welche Leute das Pferd dort betreuen. Am vergangenen Freitag stand ein Trip in die frühere Heimat an, am Dienstag kehrte der Seriensieger (er gewann zwölf seiner zwölf Rennen, musste aber seit einem Jahr wegen einer komplizierten Hufverletzung pausieren) wieder wohlbehalten nach Hoppegarten zurück.

Als Comeback ist ein Start am 9. Mai in Hoppegarten möglich, dafür wurde ein 1000 Meter-Rennen ausgeschrieben. Anschließend kommt ein Auftritt am 6. Juni auf der Parkbahn in dem aus Baden-Baden übernommenen Benazet-Rennen in Betracht.. Starts in Royal Ascot sind eher unwahrscheinlich, eher kommt der July Cup in Frage.

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