Er war der große Unbekannte im Feld des 54. Preis von Europa. Der von Andreas Wöhler für Australian Bloodstock trainierte Red Cardinal. Unter Marc Lerner galoppierte der Montjeu-Sohn im Kölner Gruppe I-Highlight am vergangenen Sonntag auf einen starken zweiten Platz und schien kurz sogar gewinnen zu können (Zum Video).
Lange hatte man mit dem Neuzugang am Stall noch mit einem Start im Melbourne Cup auf dem Flemington Racecourse in Australien geliebäugelt. Am Donnerstagmorgen kam dann aber die Nachricht, dass Red Cardinal definitiv nicht nach Australien reisen wird. „Er hat das Kölner Rennen gut überstanden. Nun schauen wir einmal, ob er in diesem Jahr noch einmal an den Start kommt. Er hat aktuell aber keine Nennung“, so Andreas Wöhler gegenüber der „Sport-Welt“.
Nach seiner Kölner Vorstellung ist Red Cardinal definitiv eine Bereicherung für die Grand-Prix-Welt. Auch wenn es nicht in Australien sein wird, dürfen wir uns trotzdem bereits jetzt auf seinen nächsten Auftritt freuen. Der zweite Platz hinter der Klasse-Stute Night Flower macht auf jeden Fall Appetit auf mehr.
[[{“type”:”media”,”view_mode”:”media_large”,”fid”:”137032″,”attributes”:{“alt”:””,”class”:”media-image”,”typeof”:”foaf:Image”}}]]