Savoir Vivre ohne Chance im Prix de Reux

Neben dem Prix Maurice de Gheest stand am Sonntag in Deauville u.a. mit dem Prix de Reux eine weitere Gruppe-Prüfung auf dem Programm. Mit von der Partie in diesem mit 80.000 Euro dotierten Gruppe III-Rennen über 2500 Meter war auch der von Jean-Pierre Carvalho trainierte Derby-Zweite von vor zwei Jahren Savoir Vivre.

Doch der Adlerflug-Sohn im Besitz des Stalles Ullmann konnte am Ende nicht in den Kampf um die vorderen Plätze eingreifen. Am Anfang recht heftig parkte ihn sein Reiter Maxim Guyon zunächst an vierter Stelle ein. Doch als es dann in der Geraden letztlich zur Sache ging, war schnell abzusehen, dass es für den deutschen Gast nicht für einen der vorderen Plätze reichen würde.

Um den Sieg stritten sich indes fast die ganze Gerade herunter der von Alan Couetil trainierte Tiberian und Doha Dream (Pierre-Charles Boudot) aus dem Quartier von Andre Fabre. Das bessere Ende für sich hatte Erstgenannter, der unter Olivier Peslier hauchdünn zum Zuge kam. Den dritten Platz belegte mit Tamelly (Vincent Cheminaud) ebenfalls ein Pferd aus dem großen Fabre-Rennstall.

Der Sieger Tiberian ist übrigens ein Sohn des früher von Peter Schiergen vorbereiten Tiberius Caesar. Unter des Kölners Regie siegte Tiberius Caesar u.a. im Jahr 2004 im zur Gruppe III zählenden Großen Preis der freien Hansestadt Bremen.

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