Der Schneefall beim Morgentraining am Donnerstag war nach inoffiziellen Angaben der Veranstalter des Japan Cup der erste November-Schnee seit 1955. Am Nachmittag war in der Stadt vom Schnee nichts mehr zu sehen. Die Drainage der Rennbahn von Tokio gilt als eine der besten der Welt.
Die Pferde konnten – von der Kälte einmal abgesehen – eine ganz normale Trainingsarbeit auf Sand absolvieren. Die Trainings-Sandbahn war innen – nach den Worten von Jockey Ian Ferguson – recht weich, „für die Pferde eher anstrengend” in der Mitte und weiter außen recht gut.
Selbst bei tagelangen Regenfällen ist die Grasbahn in Tokio selten schwerer als das was in Deutschland als „weich” zu bezeichnen ist. Für Freitag und Samstag sind Tagestemperaturen über 10 Grad und Sonne angesagt, für den Renntag selbst Regenfälle bei 14 Grad. Man kann davon ausgehen, dass der Boden dennoch bei gut oder allenfalls gut bis weich zum Rennzeitpunkt sein dürfte (Zum Langzeitmarkt).
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