Wir sprachen mit Roger Varian

Nothing But Dreams. Das ist der klangvolle Name des ersten Produktes der Wunderstute Danedream. Nothing But Dreams. Ein Pedigree der Extra-Klasse. Ihre Mutter ist Deutschlands beste Stute aller Zeiten. Kein Pferd gewann den Prix de l’Arc de Triomphe schneller, als die Brümmerhoferin. Ihr Vater ist Frankel, das beste Rennpferd, das die Welt gesehen hat.

Am 01. Januar wurde das Produkt dieser Paarung zwei Jahre alt. Die Rennkarriere kann also beginnen. Mittlerweile sickerte auch durch, in welchen Rennstall Nothing But Dreams vor wenigen Wochen zog. Die Yoshida Familie entschied sich für die Kremlin House Stables von Roger Varian.

Nothing But Dreams steht damit in Newmarket nur einige hundert Meter Luftlinie von Danedreams zweijähriger Schwester Only Me. Diese wird von Luca Cumani für die Coolmore Gruppe trainiert, Vater der Stute ist Frankels Beschäler Galileo.

GaloppOnline.de fragte bei Roger Varian nach, wie sich Nothing But Dreams bisher so macht. „Es ist natürlich eine große Ehre und ein Privileg, dass ich von der Shadai Farm gefragt worden bin, Nothing But Dreams zu trainieren. Sie ist die Tochter einer Arc-Siegerin vom Champion Frankel.“

„Ich kannte sie zuvor aus dem Gestüt, dort als kleines Fohlen bzw. kleinen Absetzer. Sie hat sich aber toll entwickelt und ich bin froh, wie sie sich physisch in den letzten drei Monaten gemacht hat. Sie ist in die Länge gegangen und hat richtig ausgelegt“, so Varian.

“Sie wurde eingeritten und macht aktuell schon leichte Canter-Arbeit. Es ist natürlich früh, aber sie hat eine gute Aktion und einen guten Charakter“, verrät Varian GaloppOnline.de. Ob die Stute in diesem Jahr debütieren wird, lässt sich natürlich noch nicht absehen.

Alle Spezialwetter von RaceBets fiebern dem Debüt aber mit großer Spannung entgegen. Sagenhafte 500:10 gab es in einem Spezial darauf, dass die Stute bei ihrem Lebenseinstand gewinnen wird. Wenn Nothing But Dreams das erste Mal in die Startboxen rücken wird, dürfte es nicht einmal 50:10 geben.

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