Arrogate ist das “World’s Best Racehorse”

Am Dienstag wurden in der englischen Hauptstadt London die Longines World’s Best Racehorse Awards vergeben.

In diesem Jahr ging der Titel, der alljährlich in der Themse-Metropole verliehen wird, erneut in die Vereinigen Staaten. Mit einem Rating von 134 ist es der von Bob Baffert trainierte Arrogate, u. a. Sieger gegen California Chrome im Breeders‘ Cup Classic, der das Ranking 2016 anführt. Damit stellt der Unbridled’s Song-Sohn die Marke von „Triple Crown“-Sieger American Pharoah aus dem Vorjahr ein. Die Frankel-Marke von 140 bleibt weiterhin unerreicht. Auf Rang zwei hinter Arrogate folgt mit einem Ranking von 133 California Chrome. Beide kreuzen am Samstag im Pegasus World Cup die Klingen (siehe Seite 20). Die beste Stute des Globus kommt aus Australien und heißt Winx. Trainiert wird die Street Cry-Tochter von Chris Waller. Sie ist seit 13 Rennen ungeschlagen. Bei acht Starts in 2016 gewann sie sechs Rennen auf Gruppe I-Ebene.

Der beste Europäer und gleichzeitig der beste Dreijährige ist Jean-Claude Rougets Prix du Jockey Club-, Irish- und British Champion Stakes-Sieger Almanzor (129). Bei den letztgenannten Rennen verwies er jeweils Aidan O’Briens Arc-Siegerin Found, die ein Jahresabschluss-Rating von 123 erhielt, auf den zweiten Platz. Im Abschluss-Ranking ist mit Protectionist auch ein deutsches Pferd zu finden. Der von Andreas Wöhler für Australian Bloodstock trainierte Monsun-Sohn (er debütiert in diesem Jahr auf Röttgen als Stallion) gewann 2016 den Großen Hansa-Preis (Zum Video) und den Großen Preis von Berlin (Zum Video). Sein Ranking beläuft sich auf 120.
 

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