Hürden-Königin De Bon Coeur muss Niederlage einstecken

Als klare 14:10-Favoritin kam die von Francois Nicolle trainierte Fünfjährige am Sonntag in Auteuil im Prix Leon Rambaud an den Start, dem über 4300 Meter führenden, mit 165.000 Euro dotierten Gruppe II-Rennen. Doch für die von Thomas Gueguen gerittene Vision d’Etat-Tochter gab es ein Novum, denn erstmals in einem Rennen passierte sie hinter einem anderen Pferd die Linie.

Es war ihr Trainingsgefährte Alex de Larredya, den sie in ihrem letzten Rennen, dem Prix Hypothese Ende März auf der gleichen Bahn, noch miit sechs Längen distanziert hatte. Doch diesmal hatte der achtjährige Crillon-Sohn aus dem Besitz von Simon Munir das bessere Ende. Der als zweiter Favorit zur Quote von 48:10 ins Rennen gegangene Wallach behauptete sich unter Jockey Theo Chevillard sogar leicht, sodass De Bon Coeur zum ersten Mal in ihrer Karriere den zweiten Platz belegte.

Eine dreiviertel Länge Vorsprung hatte Alex de Larredya auf der Linie vor der Favoritin. Rang drei ging an Pop Art du Berlais.

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