Schockzustand im Quartier von Trainer Mark Johnston. Am Sonntag brach sich sein Crack Universal bei einem Arbeitsgalopp die Fessel. Der Vierjährige war in England so etwas wie der Aufsteiger des Jahres. Aus der Handicap-Klasse kommend, gelangen dem Dubawi-Sohn in diesem Jahr zwei Gruppe II- und ein Gruppe III-Erfolg. In den „King George“ kam er auf Rang fünf zu Novellist an den Zielpfosten.
Das Team plante ihn über den Winter in Übersee an den Start zu bringen, zuvor sollte er aber im Irish St. Leger in die Startbox einrücken. „Universal ist das beste Pferd in unserem Stall. Er ist nach Newmarket in die Pferdeklinik eingeliefert worden, wo ihn Ian Wright operieren wird“, so Mark Johnston (Foto) auf seiner Homepage. „Unser großer Traum von einem Gruppe I-Sieg mit Universal scheint geplatzt. Wir wollten ihn im St. Leger und danach im Canadian International und im Japan Cup laufen lassen. Wir haben nie gedacht, dass so etwas passieren wird“, so der Trainer weiter.
„Ich kann nur hoffen, dass er vielleicht wieder fit wird und dann wieder erfolgreich Rennen bestreiten kann.“ Wir schwierig und kompliziert eine Fessel-Fraktur allerdings ist, zeigt der aktuelle Fall von Ballydoyles Crack St. Nicholas Abbey, der seine Karriere nach einer solchen Verletzung beenden musste.