Kleine Überraschung im “BMW Australian Derby”

An frühen Samstagmorgen unserer Zeit stand im weit entfernten australischen Randwick das mit zwei Millionen australischer Dollar dotierte “BMW Australian Derby” auf dem Programm. Und in der zur Gruppe I zählenden und über 2400 Meter führenden Grasbahnprüfung sollte es zu einer kleinen Überraschung kommen.

Denn es siegte, anhand der Siegquote sicherlich so von den meisten nicht erwartet, die 73:10-Chance Jon Snow aus dem Quartier von Murray, Baker und Andrew Forsman. Nach einem Rennen aus dem Vordertreffen hatte der Iffraaj-Sohn unter Jockey Damian Lane am Ende den längsten Atem und behielt, einmal an ihm vorbeigezogen, sicher die Oberhand gegen den lange führenden Riesenaußenseiter Harper´s Choice. Hauchdünn dahinter kam der aus dem Mittelfeld immer besser aufkommende Hardham, der ebenfalls zu langen Odds gestartet war, nur noch auf Platz drei.

Der 25:10 Favorit Gingernuts, der noch vor gut zwei Wochen das neuseeländische Pendant gewonnen hatte, passierte nach einem alles andere als optimalen Rennverlauf nur auf Rang fünf den Zielpfosten. Nachdem er im Schlussbogen aus dem Hintertreffen heraus bei einem vielversprechend aussehenden Angriff sehr weit nach außen getragen wurde, fehlten ihm am Ende die entscheidenden Reserven.

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