GaloppOnline.de: Mit Seepracht, Shaki, Mystic Lord und Quasar haben Sie am vergangenen Wochenende eine Viererserie in Leipzig hingelegt. Kommt Alexander Pietsch auf der Zielgeraden noch einmal richtig auf Touren? Zur Zeit liegen Sie auf Rang vier.
GaloppOnline.de: Nach zweimal Novellist, Empire Storm und Govinda war es am Sonntag auf dem Düsseldorfer Grafenberg mit Andolini der fünfte Gruppe-Treffer in diesem Jahr für Sie. Hatten Sie mit diesem Treffer gerechnet?
Eduardo Pedroza: Wir alle wussten, dass Andolini ein sehr gutes Pferd ist. Er hatte sehr gut gearbeitet, daher war ich mir sicher, dass wir weit vorne landen würden.
GaloppOnline.de: Mit einem Satz. Wie würden Sie das Rennen beschreiben?
GaloppOnline.de: Gratulation zu Ihrem Derby-Sieg mit Pastorius.
Terry Hellier: Danke, das war natürlich das Größte. ich freue mich wahnsinnig über meinen ersten Derbysieg. Vor 21 Jahren war ich mit Lomitas ja schon einmal unglücklich Zweiter, nun hat es geklappt.
GaloppOnline.de: Schildern Sie doch mal den Rennverlauf.
Terry Hellier: Ich lag hinter Novellist und hatte ein gutes Rennen. Als Novellist anzog, bin ich hinterher und auch wenn mir Pastorius etwas nach außen weglief, blieb er dabei schnell und zum Glück hat es gereicht.
GaloppOnline.de: Herr Pecheur, mit aktuell 35 Saisonsiegen liegen Sie gemeinsam mit dem „alten Hasen“ Adrie de Vries auf Rang eins der Jockeystatistik. Nach einem starken Winter, haben Sie selbst damit gerechnet, dass es auch in der „grünen Saison“ derart gut für Sie läuft?
Maxim Pecheur: Nein, um Gottes Willen. Damit habe ich nicht gerechnet, aber es ist umso schöner, dass es so gut für mich läuft und ich gebe alles, damit es auch so weiter geht.
GaloppOnline.de: Glückwunsch, Eddie. Fünf Siege gelingen einem auch nicht an jedem Renntag, oder?
Eduardo Pedroza: Danke, das stimmt. Das war heute ein sportlich rundum gelungener Nachmittag. Fünf Erfolge sind nun wirklich nicht alltäglich für uns Jockeys. Daher ist es schon ein Tag, den man in Erinnerung behalten wird.
GaloppOnline.de: Aber nicht der erste, der mit einem derartigen Ergebnis endete?
GaloppOnline.de: Gratulation zu Ihrem ersten Gruppesieg. Das war sicher eine perfekte Sache. Wie kamen Sie zu dem Ritt auf Smooth Operator?
Steffi Hofer: Unser Jockey Terry Hellier hatte sich für Ritte in Düsseldorf entschieden, deshalb durfte ich Smooth Operator reiten. Das hat mich natürlich sehr gefreut. Ich hatte ihn ja bereits 2010 in der Silbernen Peitsche geritten, wo wir Zweiter wurden. Und auch einmal in einem Listenrennen im vergangenen Jahr in Hannover, da wurden wir Dritter.
GaloppOnline.de: Wie ist das Gefühl, wieder einmal in der Stadt zu sein, wo man geboren wurde und die ersten Jahre seiner Kindheit verbrachte?
Fredrik Tylicki: Ein wirklich schönes Erlebnis. Ich war das letzte Mal vor elf Jahren in Köln und hoffe, dass ich nun öfter herkommen kann.
GaloppOnline.de: Um in den Sattel zu steigen?
Fredrik Tylicki: Ja, warum nicht. Wenn sich die Möglichkeit ergibt, komme ich gerne nach Deutschland. Vor allem an Sonntagen ist in England ja nicht so viel los.
GaloppOnline.de: Sie sind eine der jüngsten Reiterinen in Deutschland und konnten schon deutlich auf sich aufmerksam machen. Aber wie sind sie eigentlich zum Rennsport gekommen?
Cecilia Müller: Da bin ich durch meinen Vater hingekommen, der ja auch bereits bei Axel Kleinkorres geritten ist und bei ihm mache ich ja nun auch meine Ausbildung. Ich bin aber zuvor unter anderem schon bei Marion Weber, Dirk Baltromei und Katja Gernreich geritten.
GaloppOnline.de: Die Leidenschaft für den Sport wurde Ihnen also in die Wiege gelegt?
GaloppOnline.de: Gratulationn, was für ein Saisonstart. Haben sie damit gerechnet?
Maxim Pecheur: Natürlich habe ich damit nicht gerechnet, zu diesem Zeitpunkt ganz oben zu stehen. Aber ich habe viele Ritte bekommen, was auch keine Selbstverständlichkeit im Winter ist.
GaloppOnline.de:Aber bevor wir weiter über sportliche Dinge reden, wollen wir Sie einmal ein wenig besser kennenlernen. Was macht Maxim Pecheur, wenn er nicht im Sattel sitzt?
GaloppOnline.de: Gratulation zum 50. Sieg! Wie wichtig ist Ihnen, diese Siegzahl erreicht zu haben?
Dennis Schiergen: Sehr wichtig, es ist irgendwie eine magische Marke. Ich hätte nie gedacht, dass es so gut und rund läuft. Damit habe ich absolut nicht gerechnet.
GaloppOnline.de: Das heißt, dass Ihre neuen Ziele schon formuliert sind?