Jugendpreis-Held Stolzing & Subi siegen in Mailand

Nach seinem Sieg im Badener Jugendpreis hat der zweijährige Hengst Stolzing am Sonntag in Mailand ein Gruppe III Rennen gewonnen. Unter Andreas Suborics setzte sich der von Urs Suter betreute Hengst in Italien gegen acht Gegner durch. Nach seinem Sieg im Badener Jugendpreis während des Frühjahrsmeetings auf der Iffezheimer Heimatbahn wurde der Hengst mit großem Vertrauen gesattelt. 'Wir fahren nach Mailand, um zu gewinnen', hatte Urs Suter Ende letzter Woche GaloppOnline.de mitgeteilt.

Comeback: Nur Platz Zwei für Lacantun

Nach einer fast zweijährigen Pause hat sich der Fährhofer Lacantun auf der Bühne des Galopprennsports zurückgemeldet. Auf der Heimatbahn in Bremen gab der Lomitas-Halbbruder sein Comeback in einem Altersgewichtsrennnen. Dabei reichte es für den Juniorencup-Sieger aber nur zu Platz zwei. Als 11:10-Favorit war der bis dahin ungeschlagene Rainbow Quest-Sohn in die Boxen eingerückt, hatte gegen die Stute Classic Queen aber nicht den Hauch einer Chance. Diese siegte souverän mit mehreren Längen Vorsprung.

Torsten Mundry meldet sich mit einem Sieg zurück

Im Preis des BMW Derby-Meetings auf der Galopprennbahn in Bremen hat sich Jockey Torsten Mundry wieder im Rennsattel zurückgemeldet. Der Stall-Jockey am Ravensberger Quartier von Peter Rau hatte sich im April einen Kreuzbandriss im Knie zugezogen und mußte nach einer Operation pausieren. Nachdem Mundry bereits seit mehrerem Wochen in der Morgenarbeit wieder in den Sattel gestiegen war, ritt er am Sonntag wieder sein erstes Rennen. Und besser hätte es für Mundry bei seinem Comeback kaum laufen können. Kaum war er in den Sattel gestiegen, schon hatte er wieder ein Rennen gewonnen.

Street Poker gewinnt letzten Derbytest, Scapolo floppt

Er war mit einem Riesen-Vertrauen gesattelt worden und sollte keinem Geringeren als Belenus nacheifern, welcher das Walter J. Jacobs Rennen vor zwei Jahren für sich entschieden hatte. Zu einer Quote von 15:10 rückte der Turfsyndikats-Hengst Scapolo in die Boxen des Gruppe III-Rennens ein. Noch in guter Haltung marschierte der Juniorenpreis-Sieger unter Eduardo Pedroza in die Gerade, konnte aber nicht mehr zulegen und endete nur als Vierter.

Siberius: Deutscher Sieg im Österreichischen Derby

Bereits am letzten Donnerstag in Dortmund hat sich Mario Hofer mit dem Sieg von Banyumanik wieder zurückgemeldet. Am Sonntag hat der Trainer aus dem Krefelder Stadtwald dann sogar ein Derby gewonnen. Zwar nicht das Deutsche, aber immerhin das Pendant in Österreich. Gleich zwei Kandidaten hatte Hofer nach Wien geschickt. Die Ausbeute: Sieg durch Siberius und Platz Drei mit Maitre Levy. Mit Foreman (Chr.von der Recke) kam ein weiteres in Deutschland trainiertes Pferd über die Linie des Listenrennens. Die deutsche Dreierwette stand. Im Ziel war es knapp: Kopf, Kopf - so der Richterspruch.

Über Wien nach Hamburg: Siberius auch im Dt. Derby!?

Nach seinem Sieg im Österreichischen Derby könnte der dreijährige Hengst Siberius nun auch im Deutschen Derby an den Start gehen. Entweder wird der Wiener-Held das Gruppe I-Rennen in Hamburg oder das Slowakische Derby in Angriff nehmen. Eins ist Fakt: Der Derbysieger läuft als nächstes wieder in einem Derby.

Italien-Helden: Paolini läßt auch Mailand brennen!

Langsam grenzt es schon an eine Sensation, was das Team von Andreas Wöhler in diesem Jahr für Leistungen erbringt. Der sage und schreibe vierte (!) Gruppe I-Treffer für das Super-Duo „Wöhler-Suborics“ kam am Sonntag Nachmittag auf der Galopprennbahn in Mailand zustande. Vierbeiniger Held des Tages war wieder einmal der Lando-Sohn Paolini. Dieser setzte zu seinem zweiten Gruppe I-Erfolg auf italienischem Parkett in der Turfsaison 2001 an. Nach seinem Sieg in Rom folgte nun der Erfolg im Gran Premio di Milano über 2400 Meter.

Aufbaustart: Schlenderhaner Imperioso ist wieder da

In der letzten Tagesprüfung am Samstag auf dem Düsseldorfer Grafenberg hat sich der Schlenderhaner Imperioso mit einem souveränen Sieg zurückgemeldet. Geritten von Jimmy Quinn, der Engländer war mit drei Erfolgen wieder einmal Mann des Tages, sicherte sich der Schlenderhaner den Erfolg vor dem 'Schützling' Nevermore. Im Ziel betrug der Vorsprung des letztjährigen Gruppesiegers mehr als drei Längen vor der Konkurrenz. Zwar hatte es sich 'nur' um ein Altersgewichtsrennen gehandelt, doch war man im Lager von Trainer Peter Schiergen sehr zufrieden.

Prost Tessara: Sieg im Alt-Pokal, Bedford Set geschlagen

Der Frankenheim Alt-Pokal auf dem Düsseldorfer Grafenberg endete am Samstag mit einer kleinen Überraschung. Nicht die haushohe Favoritin Bedford Set, sondern die Big Shuffle-Stute Tessara gewann das Listenrennen. Im Sattel von Tessara saß Andre Best, als Trainer ist Uwe Ostmann verantwortlich. Dieser zeigte sich nach dem Examen sehr zufrieden: „Ich habe mit einem guten Laufen gerechnet, aber einen Sieg hatte ich nicht erwartet. Andre Best hat Tessara sehr gut geritten. Wenn sie das Rennen gut verdaut, läuft sie in Hamburg im Preis von Fährhof.

Milano: Well Made mit dem Champion, Endless Hall fehlt

Im Gran Premio di Milano fehlt mit Endless Hall der vermeintlich gefährlichste Gegner für die deutschen Starter. Am Freitag Morgen wurde das Starterfeld für das Gruppe I-Rennen über die Derbydistanz bekannt. Nur sieben Pferde rücken in die Boxen ein, darunter zwei deutsche. Während Paolini unter Andreas Suborics zum Einsatz kommt, sitzt auf dem Rücken von Well Made Champion Andrasch Starke.

Fabi auf Euro-Tour, Up And Away für die Perlenkette

Mit den zwei Top-Meilern Faberger und Up And Away hat man im Stall von Erika Mäder in Krefeld in dieser Saison noch einiges vor. Während man Up And Away bei seinen nächsten Aufgaben in Deutschland sehen wird, geht der Gruppe I-Held Faberger auf Europa-Tour. Der in dieser Saison bereits zweifach auf Listenparkett erfolgreiche Wallach Up And Away wird als nächstes in Hamburg an den Start kommen, um dann ein Engagement auf der Hauptstadt-Rennbahn Hoppegarten anzusteuern.

Dortmunder Stutenpreis: Salonblue siegt überlegen

Das Dortmunder Publikum wusste, warum es die Stute Salonblue zur klaren Favoritin des Dortmunder Stutenpreises gemacht hatte. Trainiert von Andreas Schütz, hatte die Dreijährige zuvor „nur“ ein Sieglosen-Rennen gewonnen. Doch die Art und Weise reichte, um am Donnerstag zu einer Quote von 22:10 in die Boxen einzurücken. Die Bluebird-Stute wurde unter Billy Newnes dem großen Vertrauen gerecht, siegte souverän mit 4 ½ Längen Vorsprung.

Heimspiel: Suter mit Moccaprince im Schweizer Derby

Im Schweizer Derby am kommenden Sonntag kommt neben dem Schiergen-Hengst Simoun auch der von Urs Suter in Iffezheim vorbereite Hengst Moccaprince an den Ablauf. Urs Suter trainiert das zweite Jahr in Deutschland, war vorher in der Schweiz aktiv und ist auch gebürtiger Schweizer. Für Suter also ein Heimspiel.

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