Juka-Doppel stürmt Frankreich: Sieg und Platz Vier

Nach ihrem jeweils erfolgreichen Rennbahndebüt haben zwei Youngster des Stalles Juka auch in Frankreich eine Super-Leistung auf den Rasen galoppiert. Im Prix de la Fleche wäre es fast zu einem Doppelschlag der Juka-Pferde gekommen. Nach einem unglücklichen Rennverlauf reichte es für Elli 'nur' zu einem vierten Platz. Doch ihre Stallgefährtin Ingeburg trumpfte richtig auf: Sieg für die Lady aus dem Besitz von Helmut Kappes (Dorsten).

Das Doppel-Comeback: Hofer & Banyumanik wieder da

Als die Pferde nach dem dem Großen Preis der Dortmunder Wirtschaft zur Waage zurückkehrten, konnte man den Stein, der von Mario Hofers Herzen fiel, durch das ganze Ruhrgebiet hören. Für den in Krefeld agierenden Trainer ging eine kleine Durststrecke zu Ende. Banyumanik hatte gewonnen, holte mal wieder ein dickes Ding in den Stadtwald.

Entscheidung: Helfenbein wählt Ittlinger Krombacher

Am späten Mittwoch Abend ist in Ravensberg eine wichtige Entscheidung gefällt worden, die die zwei Derbystarter Somotillo und Krombacher betrifft. Andreas Helfenbein hat sich entschieden und wird am 1. Juli den Ittlinger Krombacher reiten. Der momentan noch erste Mann am Stall von Peter Rau hatte die Wahl, musste zwischen dem Schimmel und dem Fährhofer wählen. Eine mit Sicherheit nicht einfache Sache. Ob Helfenbein richtig entschieden hat, zeigt sich erst in Horn.

Jugendpreis-Sieger Stolzing in Milanos Gruppe III

Der von Urs Suter in Iffezheim trainierte Hengst Stolzing wird sich am Sonntag in einem Gruppe III-Rennen in Italien versuchen. Über die Distanz von 1200 Metern trifft der Zweijährige auf internationale Spitzen-Flieger. Während man mit keinen Pferden aus Frankreich rechnen muß, sind im vorläufigen Aufgebot noch zwei Galopper aus Großbritannien genannt. Stolzing hat bei seinem Lebensdebut den Badener Jugendpreis auf der Heimatbahn gewonnen. Im Sattel des Hengstes saß bei dem Erfolg während des Frühjahrsmeeting Kevin Woodburn.

Letzter Derbytest: Scapolo das Maß aller Dinge

Am Sonntag geht es in Bremen um die letzten Tickets für den Zug nach Hamburg Horn. Im Walter J. Jacobs Rennen haben die Starter die letzte Chance, noch auf den Derby-Zug aufzuspringen. Ein Großteil der 20 Plätze ist bereist vergeben. Einer, für den die Qualifikation kein Thema mehr sein sollte, ist der Turfsyndikats-Hengst Scapolo. Unter Eduardo Pedroza (Foto) rückt der Fuchs und Junioren-Preis Held in die Boxen des Gruppe III Rennens ein. Stalljockey Suborics reitet zeitgleich in Mailand.

Sprint: Arc Royal fordert Ammerländer Moon of Java

Im Bremer Sprint Cup, einem Listenrennen über 1200 Meter, rücken am kommenden Sonntag im Rahmenprogramm des Walter J. Jacobs-Rennens zehn Pferde in die Boxen ein. Unter den Fliegern, bewerben sich auch die beiden Dreijährigen Bonito und Call me Big um die Siegbörse von 20.000 DM.

Das Comeback: Lomitas-Bruder Lacantun ist wieder da

Nach einer fast zweijährigen Pause meldet sich der Fährhofer Lacantun auf die Bühne des Galopprennsports zurück. Auf der Heimatbahn in Bremen gibt der Lomitas-Halbbruder (Foto) sein Comeback in einem Altersgewichtsrennnen. Zehn Pferde sind für das Meilen-Rennen vorgesehen. Classic Queen, Tozo und Mister Blade sind als die wohl bekanntesten Gegner von Lacantun zu nennen. Knüpft der Sieger des Junioren-Preises an alte Form an, ist das Wort Gegner für einen der 9 anderen Galopper im Feld wohl aber übertrieben.

Drei Treffer in Köln: Subi überholt den Champion

Nach drei Treffern auf der Galopprennbahn in Köln-Weidenpesch hat Andreas Suborics am Mittwoch die Spitze der Jockeywertung erklommen. Dreimal war der Stalljockey von Andreas Wöhler in der Domstadt erfolgreich. Subi markierte mit den Pferden Olanga, Spago und Odin Aesculap seine Treffer 39,40 und 41. Damit liegt Suborics nun 2 Treffer vor dem Titelverteidiger Starke.

Mailand in Alarmbereitschaft: Paolini kommt

Am Sonntag setzt der vierjährige Hengst Paolini zu seinem zweiten Gruppe I-Treffer in Italien an. Im Gran Premio di Milano wird sich der Crack aus dem Besitz von Carde Ostermann-Richter unter Andreas Suborics versuchen. Trainiert von Andreas Wöhler, sicherte sich Paolini vor 4 Wochen bereits einen Gruppe I-Treffer in Italien. Zu einer Quote von 38:10 siegte er am Mehl-Mülhens-Tag in Rom. Damals hatte Jockey Suborics zuvor gescherzt, dass Paolini so gut gearbeitet hätte, dass das Gras gebrannt hätte. Und auch diesmal ist der Spitzenjockey zuversichtlich.

Touch Down in Frankreich? Super-Meiler in Chantily

Am Montag versucht Dave Richardson, in Frankreich einen Touch Down zu erzielen. Der Frankfurter Trainer schickt den Mehl-Mülhens-Zweiten Touch Down nach Chantilly, um in einem Gruppe III-Rennen über die Meile sein Glück zu versuchen. Im Sattel von Touch Down wird wie schon im Kölner Klassiker Stephen Davies sitzten. Dieser ist auch in der Morgenarbeit für den Hengst verantwortlich.

Jubiläumspreis: Die letzte Poker-Runde vor dem Derby?

Dotiert mit 51.000 DM, führt der Jubiläumspreis in Hoppegarten am Samstag über die Derbydistanz von 2400 Metern. Nur sechs Pferde bewerben sich um die Siegbörse von 30.000 DM. Klarer Favorit der Prüfung sollte der Ittlinger Street Poker werden. Der Danehill-Sohn wird von Andreas Wöhler trainiert und im Sattel sitzt mit Andreas Suborics der Überflieger der Saison.

Bedford Set vs Schiergen-Trio & Tanaka-Lady Mistic Sun

Auch wenn der Frankenheim Alt-Pokal 'nur' ein Listenrennen ist, treffen sich am Samstag in diesem Examen mit Sicherheit reelle Gruppe-Pferde. Angeführt wird das 14köpfige Damen-Feld natürlich von Bedford Set. Die Stute zählt zur absoluten Creme de la Creme des Jahrgangs und soll einen Aufgalopp für die Berlin Brandenburg-Trophy erhalten. Im Sattel der Steinmetz-Stute sitzt ihr bekannter Partner Andreas Helfenbein. Nach dem dritten Platz im Henkel-Rennen litt Bedford Set an leichten gesundheitlichen Problemen. Nun ist sie aber wieder bestens auf dem Posten.

Der Oldtimer-Rekord: Kalatos zum Siebten

Einen einzigartigen Rekord vielleicht für die Ewigkeit stellt der neun Jahre alte Hengst Kalatos am Donnerstag in Dortmund auf. Der von Harro Remmert in Köln trainierte Oldie startet zum siebten Mal in Folge (!) im mit 102.000 Mark dotierten Großen Preis der Dortmunder Wirtschaft.

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