Dortmund: Titelverteidiger Banyumanik und acht Gegner

Am kommenden Donnerstag versucht man im Hofer-Stall wieder einen dicken Treffer zu erzielen. Im Grossen Preis der Dortmunder Wirtschaft, schickt man mit Banyumanik das nach Klasse herausstehende Pferd ins Rennen. Das Gruppe III-Examen führt über eine Distanz von 1750 Metern und ist mit 102.000 DM dotiert. Titelverteidiger der Prüfung ist Banyumanik. Der Perugino-Sohn siegte vor Jahresfrist vor den 'Schützlingen' Huambo und Elle Danzig, sowie dem Gruppe I-Sieger Faberger.

Juka-Youngster mit französischen Spitzen-Jockeys

Nach ihrem erfolgreichen Rennbahndebüt gehen gleich zwei Youngster des Stalles Juka auf Frankreich-Reise und starten am kommenden Donnerstag in Maisons-Laffitte im Prix de la Fleche. Die beiden Zweijährigen Stuten nehmen ein mit insgesamt 280.000 Franc dotiertes Listenrennen über 1100 Meter in Angriff.

Elli, Siegerin der ersten Nachwuchs-Prüfung des Jahres in Baden-Baden, und Ingeburg, siegreich bei ihrem Debüt in Hannover, treten dabei gegen sieben Gegner aus französischen Ställen an. Alle Gegnerinnen haben bereits mindestens ein Rennen gewonnen.

Torsten Mundry ist zurück: Comeback in Bremen

Am kommenden Sonntag wird Jockey Torsten Mundry erstmals nach seiner Verletzung wieder in den Sattel steigen. Der Stall-Jockey am Ravensberger Quartier von Peter Rau hatte sich im April einen Kreuzbandriss im Knie zugezogen und mußte nach einer Operation pausieren. Seit bereits mehren Wochen steigt Mundry in der Morgenarbeit wieder in den Sattel. Auf der Galopprennbahn in Bremen erfolgt nun das Comeback im Rennsattel.

Die Qual der Wahl: Somotillo oder Krombacher?

Es ist die vielleicht schwerste Entscheidung seiner bisherigen Jockey-Karriere. Aber wer die Wahl hat, hat die Qual. Das gilt im Deutschen Derby für Andreas Helfenbein. In dessen Träumen geistern in den letzten Tagen mit Sicherheit zwei Namen am häufigsten umher: Somotillo oder Krombacher. Zwischen diesen beiden Hengsten muß sich der Mann aus Köln entscheiden. Einen der beiden wird Andreas Helfenbein definitiv im Derby reiten. Wer es sein wird, bleibt vorerst sein Geheimnis. Eins ist Fakt: Helfenbein trifft trotz des anstehenden Comebacks von Torsten Mundry die Entscheidung.

Derbypläne: Zöllner und Bergum nicht im Blauen Band

Die beiden Schiergen-Hengste Zöllner und Bergum werden trotz ihrer Qualifikation nicht im BMW Deutschen Derby starten. Das teilte Peter Schiergen am späten Dienstag Abend mit. Zöllner hatte bei seinem Sieg über Royal Dragon in München, Bergum letztes Wochenende in Köln die Fahrkarte für Hamburg gelöst.

Sabiango-Sieg: Die Meinungen der Fachleute

Andreas Helfenbein (Jockey Somotillo): Vor dem Rennen dachte ich, dass Krombacher mein Derby-Ritt wäre. Aber jetzt muß ich das noch einmal überdenken. Als es drauf ankam, hatte ich keine freie Passage. Und Somotillo war nicht weit vom Sieger weg.

Andreas Löwe (Trainer Lierac): Lierac ist ein tolles Rennen gelaufen. Er ist bei zu festem Boden wohl mit der falschen Taktik unterwegs gewesen. Ich bin zufrieden mit Lierac. Er ist stark gelaufen. Wenn er für das Derby qualifiziert ist, wird er auf jeden Fall in Hamburg laufen.

Bedford Set is back: Über Düsseldorf gehts nach Berlin

Die dreijährige Superstute Bedford Set wird am kommenden Samstag auf dem Grafenberg wieder ihr Können unter Beweis stellen. Im Frankenheim Alt-Pokal über die Distanz von 1400 Metern wird sich die Steinmetz-Lady nach kurzer Krankheitspause versuchen. Das Listenrennen soll die Henkel-Plazierte als Aufgalopp für die Berlin Brandenburg-Trophy nutzen. In der Hauptstadt könnte sie dann auf den klassichen Sieger Royal Dragon treffen, der wieder auf die Meilendistanzen zurückkehrt.

Meiler Diamond Moon nach Hong Kong verkauft

Nach Gonlargo und Sunderland ist jetzt auch der dreijährige Hengst Diamond Moon nach Hong Kong verkauft worden. Der Fuchs wird den Stall von Mario Hofer schon diese Woche in Richtung England verlassen und sein Engagement am Donnerstag in Dortmund nicht mehr wahrnehmen. Für wieviel Geld der Deal über die Bühne gegangen ist, ist nicht bekannt. In Fachkreisen wird aber mit knapp einer halben Millionen DM gerechnet.

Servus Österreich! Deutschland-Vierer will das Derby

Am kommenden Sonntag wird auf der Galopprennbahn in Wien das Österreichische Derby Highlight des Tages sein. In dem Listenrennen über 2400 Meter treten gleich vier in Deutschland trainierte Vollblüter an. Christian von der Recke, Mario Hofer und Peter Lautner wollen den deutschen Derby-Hattrick erzielen. Bereits in den letzten zwei Jahren siegten deutsche Vollblüter in der Wiener Freudenau. 1999 der Ullmann-Hengst Damiano und im letzten Jahr galoppierte Speedmaster als klarer Favorit allen Gegnern davon.

Super-Umsatz in Köln: Fast 1,6 Mio DM am Union-Tag

Nicht nur sportlich war der letzte Sonntag auf der Galopprennbahn im Weidenpescher Park in Köln ein Erfolg. Während man sich im Lager des Union-Siegers Sabiango über den gelungenen Auftritt auf dem Rasen freute, war man auch im Führungs-Team des Kölner Rennvereins mit dem generierten Umsatz mehr als zufrieden. Fast 1.6 Mio. Mark flossen während des Union-Renntages durch die Kassen des führenden Rennvereins im Westen.

Winterfavorit Cheirokratie startet definitiv nicht im Derby

Der Winterfavorit Cheirokratie wird definitiv nicht im BMW Deutschen Derby in Hamburg Horn an den Start gehen. Das teilte Trainer Andreas Schütz GaloppOnline.de mit. Der Champion-Trainer hatte Cheirokratie erst einmal in diesem Jahr aufgeboten, errang mit seinem Hengst im Frankfurter Frühjahrspreis einen Platz im Mittelfeld. Nach dem Examen am Main war der Winterfavorit nicht mehr an den Start zu bringen und sollte im Derby sein Comeback feiern.

New York: Sumitas beim vierten Platz mit viel Pech

Fast wäre es für den fünfjährigen Hengst Sumitas im Belmont Handicap auf Gruppe I Level zu mehr als einem vierten Platz gekommen. In der mit knapp 900.000 DM dotierten Prüfung über 2000 Meter siegte Forbidden Apple. Dieser blieb bei seinem Erfolg aber nur knapp vor Sumitas, der als Vierter einkam. Sumitas war zum ersten mal mit Lasix unterwegs gewesen.

Good Bye Sumitas - Winterfavorit bleibt in Amerika

Am Sonntag Nachmittag erreichte Trainer Peter Schiergen auf der Galopprennbahn in Weidenpesch ein Anruf aus Chantilly. Nachdem Schiergen das Gespräch beendet hatte, war amtlich, dass sein Liebling Sumitas nicht mehr nach Deutschland zurückkehren würde und die Rennkarriere in Amerika fortsetzt. Sumitas, der Samstag Nacht noch einen sehr guten vierten Platz in einem Gruppe I Rennen in New York erzielt hatte, wird von nun an in Kalifornien stationiert sein.

Seiten