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Da läuft ein Rennpferd durchs Dorf

Am 11.11. war es in München mal wieder so weit. Erich Pils erschien beim letzten Rennen der Münchener Saison doch noch auf dem Siegerpodest. Der 14-fache lokale Champion ist seit dem Ende seiner langjährigen Trainerkarriere dem Rennsport weiterhin erhalten geblieben. Über die Jahre betreute der 66-jährige Daglfinger, der bekanntlich seit einigen Jahren ein Gasthaus in seiner Heimat führt, immer noch eine Handvoll Pferde als Besitzertrainer.

(28.11.2018)

Das etwas andere Rennpferd

Fast jeder Rennpferdebesitzer kennt dieses Gefühl. Die Hoffnung, einen richtigen Crack zu besitzen. Nicht jedem ist dieses Privileg aber vergönnt. Manchmal sind es auch die „normalen“ Galopper, die durchaus viel Freude bereiten können. Und dann wären da auch noch die vermeintlichen „Leistungsträger“, die im Endeffekt noch nicht einmal ihren Hafer verdienen können. Eine gesunde Mischung ist in der Regel der Weg zum Besitzerglück. Was aber tun, wenn man ein Pferd sein Eigen nennt, das weder in die eine noch in die andere Kategorie passt.

(21.11.2018)

Rennpferd und Therapeut

 Am vergangenen Samstag gelang dem siebenjährigen Wallach Torqueville sein zehnter Erfolg. Das alleine könnte schon reichen, um einmal beim Trainer und Besitzer des Pferdes nachzufragen. Aber wenn man die Hintergrundgeschichte von Torqueville und Marc Timpelan kennt, ist es noch viel mehr als „nur“ zehn Siege. Am Dienstagmorgen erfolgte das Telefonat mit Marc Timpelan und es mussten nicht viele Fragen gestellt werden, denn er begann direkt die ganze Geschichte über und um Torqueville zu erzählen.

Wie alles begann

(26.09.2018)

Die besten Pferde waren im Derby vorne

Nun hat er es endlich geschafft. Adrie de Vries, der im Vorfeld schon oft die Chance hatte, das Derby zu gewinnen, es dann aber aus den unterschiedlichsten Gründen nicht realisieren konnte, sicherte sich mit dem Windstoß-Halbbruder Weltstar beim 13. Versuch seinen ersten Triumph im Deutschen Derby.

(13.07.2018)

Timo Horn über das "Erlebnis Klassiker"

Timo Horn, Torhüter des 1. FC Köln und Rennpferd-Besitzer, stach am Montag bei allem Gewusel im Kölner Führring vor dem 33. Mehl-Mülhens-Rennen heraus. Kein Wunder, mit seinen 1,92 Meter überragte er die meisten Menschen, die um ihn herum standen. Seit ein paar Jahren zählt der 24-Jährige, der in diesem Jahr mit den „Geißböcken“ den schweren Gang ins Bundesliga-Unterhaus antreten musste, regelmäßig zu den Gästen im Weidenpescher Park, aber auch in Iffezheim war er bereits zu Besuch.

(30.05.2018)

Ein Besuch bei Night Wish in der Normandie

Die grauen Wolken hängen schwer über der Landschaft, als wir durch die Normandie fahren. Das Ziel: das Haras de Montaigu im Örtchen Nonant-Le-Pin, rund 115 Kilometer von Bayeux gelegen. Wir haben uns aus der Bretagne kommend auf den Weg weiter östlich gemacht. Gut drei Stunden dauert die Autofahrt. Vorbei an Argentan und seiner Rennbahn und dem Haras du Pin, einem der größten französischen Nationalgestüte. Angekommen in der Normandie wird klar: wir sind im Pferdeland.

(23.04.2018)

"In Zukunft auch Derby und Oaks gewinnen"

Seit mehr als 40 Jahren zählt das Cheveley Park Stud der Eheleute David und Patricia Thompson zu den führenden Adressen Europas. Ob als Zuchtstätte, Heimat von stets mehreren Deckhengsten, als Auktionsanbieter oder Einkäufer und vor allem auch als Besitzer von Pferden in Training. Allein die nackten Zahlen dokumentieren das Ausmaß: Cheveley Park Stud ist im Besitz von 140 Mutterstuten und hat 137 Pferde bei 15 verschiedenen Trainern in Training. Die Liste der Gruppe-Sieger, die im in Newmarket ansässigen Cheveley Park Stud ihre Kinderstube erlebten, ist schier endlos lang.

(26.02.2018)

Mit Treve kam das Beste zum Schluss

Nach 40 Jahren wird mit Criquette Head-Maarek eine der erfolgreichsten Trainerinnen Europas in den Ruhestand treten. Wie die 69-jährige Chantilly-Trainerin vor wenigen Tagen bekanntgab, wird sie ab 1. Februar keine Pferde mehr trainieren. „Ich werde bald 70, habe 40 großartige Jahre als Trainerin erlebt, jetzt ist es an der Zeit, aufzuhören“, so die Tochter des großen Alec Head und Schwester von Frankreichs früherem Spitzenjockey und jetzigen Spitzentrainer Freddy Head.

Früh der erste Arc-Sieg

(30.01.2018)

Dauerhafte Verpachtung wird angestrebt

Einst deckten im Gestüt Harzburg solch Turfgrößen wie Luciano oder Platini. Zuletzt startete auf diesem traditionsreichen Boden am Fuße des Brockens der Schlenderhaner Derbysieger Adlerflug in seine fulminante Karriere als Deckhengst. Mittlerweile deckt er in seinem Heimatgestüt in Quadrath-Ichendorf. Aktuell ist durch die Rennwoche Leben im Gestüt, die Gastpferde sind dort untergestellt. Doch nach dem Ende der Renntage im Harz ist von einem Pferd im Gestüt wenig zu sehen.

(11.08.2017)

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